Unterschied Tischwasserfilter- Osmoseanlage - Umkehrosmoseanlagen
Tischwasserfilter:
Einen kleinen Teil des Kalks und Gerüche die sich im Wasser befinden werden Sie mit Tischwasserfiltern los. Von der Qualität wie bei Osmosewasser sind Sie jedoch weit entfernt.
Tischwasserfilter arbeiten überwiegend mit einem Ionenaustauscherharz, welches den Kalk entfernt und einem Aktivkohlefilter der Chlor und Keime binden soll.
Das Wasser wird oben eingefüllt und läuft an den Filtern vorbei. Bleibt das befüllte Gerät so stehen, wird es vor allem im Sommer problematisch.
An der Oberfläche der Aktivkohle tummeln sich gehäuft Keime. „Im feuchten Milieu können sie sich wunderbar vermehren und vom Filter in das Wasser abgegeben werden.
Viele solcher Wasserfilter gerieten zudem wegen ihrer Silberimprägnierung (diese soll eine Vermehrung der Keime im Filter verhindern) in Kritik, denn was an Keimen herausgefiltert wird, kommt an Silber wiederum ins Wasser.
Filterung nach dem Prinzip der Umkehrosmose:
Bei der Umkehrosmose wird Rohwasser gegen eine synthetische, semipermeable (halbdurchlässige) Membran gepresst, die für Wassermoleküle durchlässig ist, für Salze und Unreinheiten des Rohwassers jedoch nicht. Durch Druck auf die Seite der Salzlösung, der den osmotischen Druck übertrifft, wird der Vorgang umgekehrt, d. h. Wasser gelangt durch die Membran aus der Salzlösung zum reinen Wasser. Deshalb auch der Name "Umkehrosmose". Das Prinzip der "Umkehrosmose" wurde ursprünglich von der Nasa für die Trinkwasseraufbereitung im Weltraum entwickelt.
Der Salzgehalt des hinterbliebenen Konzentrats und dessen osmotischer Druck steigt an. Somit sammelt sich auf der anderen Seite der Membran nur sauberes Wasser. Die Verunreinigungen werden weggespült und in den Abfluss geleitet.
Die Vorteile dieses Systems wie der Osmpure® SMT 5000 liegen in der fast nicht zu übertreffenden Filterleistung - beispielsweise von: Kalk, Bakterien, Viren, Nitrat, Nitrit, Pestizide, Uran, Chrom Aluminium, Ammoniak, Cyanid, Cadmium, Mangan, Kupfer, Nickel, Blei, Silber, Strontium und Medikamentenrückstände.